1924/25
1951 |
Anfänge der Vereinsreiterei Unterbringung der Pferde in einem alten Wirtschaftsgebäude des ehemaligen Klosters Gotteszell. Ein großer Holzschuppen dient als Reithaus. Die Herren Kühn, Solleder, Veit, Spießhofer, Erhard u. a. prägen den Reiterverein e. V. Schwäbisch Gmünd. Der zweite Weltkrieg beendet die Reiterei.
In der Mitgliederversammlung am 25.10.1951 wird der Alle Vereinsunterlagen und das Vereinsvermögen, bestehend aus einer „Kiste mit Zaumzeug, Trensen, Halfter, Leinen usw.“, werden dem neuen Reit- und Fahrverein Schwäbisch Gmünd e. V. übergeben. |
1951 |
29.09.1951: offizielle Gründung des neuen Reit- und Fahrvereins Schwäbisch Gmünd e. V. mit Hans Wörner, Polizeihauptkommissar a. D. als Ersten Vorsitzenden. Die 7 Gründungsmitglieder: Erwin Eisele, Erwin Meiser, Heinrich Zapp, Friedrich Schleich, Hans Wörner, Adolf Haar, Rita Leichter
Reitbetrieb zuerst in der Rinderbacher Mühle, dann auf dem Hof von Grimmeisen in der Krähe, schließlich auf dem städtischen Eulengut, dem heutigen Areal im Neidling. Um- und Ausbau von Kuhstall und Remise zum Pferdestall. |
1953 |
Bau einer Reithalle (16 x 32 m)
Es entstand „eine der schönsten Anlagen Württembergs“ |
1955 |
189 Mitglieder, 18 Pferde |
1957 |
Erstes Turnier seit 1934 („das größte nationale Reitturnier der diesjährigen Saison im süddeutschen Raum“, so die Remszeitung am 31.7.1957) |
1958 |
Erster Voltigierkurs mit reitsportbegeisterten Jungen und Mädchen im Alter von 5 bis 16 Jahren Gmünder Reiter (darunter Rolf Kazmeier, Heiner Zapp) vertreten den Verein u. a. auf Turnieren in Davos, Salzburg, Ludwigsburg, Crailsheim, Kaiserslautern, Augsburg. |
1963 |
Inzwischen zählt der Verein 204 Mitglieder und 10 vereinseigene Pferde. Das zweite Turnier (Kategorie B) wird ein voller Erfolg. 19 Vereine nehmen teil, 3000 Zuschauer sehen „ausgezeichnete Leistungen“ (Gmünder Tagespost vom 15.7.1963). |
1967 |
Erweiterung der Reithalle auf das vorgeschriebene Mindestmaß von
Benennung der Halle nach dem verdienten, 1967 verstorbenen |
1970 |
260 Mitglieder
Beginn der Serie der Städtevergleichskämpfe |
1975 |
Beginn der großen Reitturniere der Kategorie A (bis 1981: sieben Turniere) unter Federführung von Schatzmeister Konsul Hermann Walter Sieger, Lorch
Die „süddeutsche Elite" zu Gast beim RFV: |
1980/81 |
Im Juni vorerst letztes Turnier der Kategorie A – am Start die gesamte süddeutsche Reiterelite |
ab 1983 |
Turniere der Kategorie B werden im 2-Jahres-Rhythmus abgehalten, z. T. mit Fahren und Vielseitigkeit Gründung der Jagdhornbläsergruppe des Reit- und Fahrvereins |
1987 |
Neubau eines Reiterhäusles mit Schulungsraum und Büro anstelle der „alten Baracke“ |
1988 |
Das Turnier vom 3.-5. Juni mit Schwerpunkt Vielseitigkeit wird ein voller Erfolg. |
1989 - 91 |
Planung und Fertigstellung einer neuen Reithalle mit Anbau einer Tribüne |
1994 |
Von 334 Mitgliedern sind 51 % Jugendliche. |
1999 |
Verbesserungen auf der Anlage: Bau eines Fertigboxenstalles, Einbau einer Beregnungsanlage in die Halle, Sanierung der Pflegerwohnung |
2001 |
Jubiläumsjahr mit Jubiläumsturnier der Kategorie A (21. Turnier in der Geschichte des Vereins) und „Tag der Offenen Tür“ am Gründungstag, den 29. September |
2012 |
Bau und feierliche Einweihung der Sandplatzüberdachung (mit modernem Bodenbefestigungssystem, Regenwasserzisterne für die Beregnungsanlage und Photovoltaik-Anlage) |
1. Vorsitzende des Reit- und Fahrvereins Schwäbisch Gmünd
Hans Wörner |
1951-1955 |
Erwin Meiser |
1955-1957 |
Dr. Hans Schmid |
1957-1958 |
Heinrich Zapp |
1958-1965 |
Alfred Schütz |
1965-1971 |
Wolfgang Müller-Gülich |
1971-1978 |
Hans Joachim Böckheler |
1978-1982 |
Hellmut Wagner |
1982-1988 |
Ludwig Sorg |
1988-1991 |
Dr. Wilma Ubbens |
1991-2011 |
Michael Muth |
2011-2014 |
Dr. Benedikt Garvelmann |
seit 2014 |